Arbeitsgemeinschaften
13.07.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
Schirmfrau Saskia Esken in Stuttgart. Erst sprach sie auf dem Rathausempfang der Stuttgart PRIDE - CSD Stuttgart dann konnten wir am nächsten Tag im Hotel Silber die Diskussion gemeinsam mit Kerstin Rudat vom LSVD Baden-Württemberg e.V. , Heidrun Hiller vom Fetz Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.V. und Martin Zerrinius von VelsPol-BW e.V. vertiefen: Neben queer-spezifischen Maßnahmen wie Sensibilisierungsmaßnahmen bei z.B. Polizei und Sozialarbeiter*innen, queer-spezifische Statistiken oder ein hoffentlich baldiges Selbstbestimmungsgesetz, greifen auch andere Instrumente der Demokratie zum Schutz queerer Menschen gegen Gewalt wie z.B. das Demokratiefördergesetz oder der jetzt auf EU-Ebene verabschiedete Digital Service Act zu Verantwortung der Plattformen bei Hass-Inhalten. Deutlich wurde auch: Nichts entbindet den einzelnen Menschen von Zivilcourage: Anliegen und Identität von queeren Menschen ernstnehmen und ggf. zur Anzeige bringen. Empfehlung seitens velspol: Das Online-Anzeigenportal nutzen, um die Tat möglichst frei von Voreinnahmen anzuzeigen. Saskia: " Die Sicherheit und den Schutz der queeren Community müssen wir zu unserem Zentralen Anliegen machen. Denn ich will, dass alle Menschen in unserem Land ihr Leben, ihr Begehren, ihre Liebe sichtbar und frei leben können".
19.05.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
#idahobita2023: Am internationalen Tag gegen Homo- Trans-Bi- Interphobie zeigen wir in Stuttgart Flagge! Fokus diese Jahr: Gegen Gewalt gegen queere Menschen, bei uns und überall in der Welt, wie die Beiträge zu USA, Iran und Russland gezeigt haben. Mit dabei: Stadträtin Jasmin Meergans und queerpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Florian Wahl. Am 17. Mai 1990 strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten, Transsexualität wurde erst 2018 gestrichen. Seit 2005 wird dieser Tag als Aktionstag begangen.
16.05.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
20.03.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
10.03.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
26.02.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken ist Schirmfrau der diesjährigen Stuttgart Pride - darauf sind wir natürlich besonders stolz! Kick-off war beim CSD-Neujahrsempfang, wo Saskia zum Motto des Christopher Street Day 2023 sprach: Nicht mit uns! Gemeinsam sicher und stark. Auf der einen Seite wird die Rainbow-Community von weiten Teilen der Gesellschaft anerkannt, zum anderen werden verstärkt Gewalttaten gegen queere Menschen gemeldet. So werden nach fast jeder Pride Teilnehmende attackiert - so auch 2022 in Fellbach. Hasskriminalität gegen queere Menschen muss verstärkt bekämpft und als solche benannt werden.Ebenfalls auf dem Foto: MdL und Vizelandtagspräsident Daniel Born, MdL Florian Wahl, Stadträtin Jasmin Meergans, Vorsitzender SPDQueer Baden-Württemberg Christian Gaus.
27.01.2023 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart
Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus traf sich die SPD am Mahnmal in Stuttgart: "Verfemt, verstoßen, gemartert, erschlagen, erhängt, vergast - Millionen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft beschwören Dich: niemals wieder!". Mit diesen Worten erinnert uns Ernst Bloch an die Verantwortung, die wir Menschen und Demokrat*innen heute tragen, damit Unrecht und Verfolgung nie wieder geschieht. Vielen Dank an den queerpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion Florian Wahl, die Stadträtin Jasmin Meergans und den Sprecher der SPDqueer in Baden-Württemberg, dass ihr gemeinsam mit uns diesen einen Moment inne gehalten habt.
Mit der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee wird jedes Jahr am 27. Januar den Opfern des Holocausts gedacht. Dieses Jahr erinnert der Bundestag besonders an die Menschen, die verfolgt wurden, weil ihre Liebe nicht den hetero-normativen Vorstellungen entsprach. Einen fundierten Einblick in die Unmenschlichkeit aber auch Absurdität der Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus gibt u.a. dieser Artikel: https://arolsen-archives.org/.../die-ns-verfolgung.../ Das Ende der NS-Zeit bedeutete nicht das Ende der staatlichen Diskriminierung: In der DDR wurde der Paragraf 1968 entschärft und 1988 komplett gestrichen. In der BRD wurde der §175, der seit dem Kaiserreich sexuelle Handlungen von Männern unter Strafe stellte, 1994 abgeschafft. Erst 2017 hob der Bundestag die Unrechtsurteile der Nachkriegszeit auf.
15.12.2022 in Arbeitsgemeinschaften von SPDQueer Stuttgart