Wildtierhandel: Reptilien in privaten Händen – Spannungsfeld zwischen Artenschutz und Tierschutz

Veröffentlicht am 03.11.2014 in Politik
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Veranstaltung am 05.11.2014 von 14:00 bis 19:00 Uhr 

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den "Handel mit und private Haltung von exotischen und Wildtieren bundeseinheitlich zu regeln. Importe von Wildfängen in die EU sollen grundsätzlich verboten und gewerbliche Tierbörsen für exotische Tiere untersagt werden."

Diese Veranstaltung ist ein erster Auftakt, Wege zu diskutieren, wie wir unser Ziel erreichen können. Im Mittelpunkt steht dabei zunächst die Reptilienhaltung in privaten Haushalten, denn bis zu 850.000 lebende Reptilien werden Jahr für Jahr nach Deutschland importiert. Wir werden damit konfrontiert, dass Tierheime plötzlich Reptilien aufnehmen müssen, Tierärzte nicht wissen, wie sie exotische Tiere behandeln sollen und Ärzte vor ungewöhnlichen Krankheiten durch exotische Haustiere warnen. Hin und wieder schrecken uns auch Nachrichten über ein Krokodil im Badesee oder der Biss einer giftigen Schlange auf.

Es geht uns nicht um ein generelles Verbot für ein exotisches Hobby. Es geht uns darum, sowohl die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld und in menschlicher Obhut zu schützen, als auch den Tierhaltern Hilfestellung zu geben. Wir wollen eine Bestandsaufnahme vornehmen und Lösungswege diskutieren.
 

Rede im Plenarprotokoll nachlesenProgramm der Veranstaltung (PDF)

 

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