Raß: Neue Kosten-Nutzen-Berechnung für den Nordostring notwendig

Veröffentlicht am 08.01.2016 in Pressemitteilungen

Die SPD-Regionalfraktion fordert in einem aktuellen Antrag eine aktualisierte Nutzen-Kosten-Berechnung für den Nordostring (B 29). Grund für den Antrag ist eine aktualisierte Kostenberechnung des Bundesverkehrsministeriums.

Für den Nordostring liegt seit kurzem eine aktualisierte Kostenberechnung aus dem Hause Dobrindt in Höhe von 209,2 Mio. Euro vor, die eine deutliche Kostensteigerung gegenüber der bisherigen Kostenschätzung darstellt. Vor diesem Hintergrund fordert nun die SPD-Regionalfraktion in einem Antrag die Regionalverwaltung auf, bis zum Verkehrsausschuss am 3. Februar 2016 die Berechnung des Kosten-Nutzen-Faktors für den Nord-Ost-Ring aufgrund der neuen Zahlenbasis des Bundes zu aktualisieren.

„Um eine fundiert Beratung des Regionalverkehrsplans vornehmen zu können, sind wir stets auf aktuelle Zahlen angewiesen. Da uns nun eine neue Faktenbasis für den Nordostring vorliegt, müssen die Zahlen aktualisiert und dem Verkehrsausschuss vorgelegt werden“, so SPD-Verkehrssprecher Thomas Leipnitz.

Des Weiteren wird in dem Antrag gefordert, aufzuklären mit welchen Mandatsträgern und Vertretern der Region Stuttgart Gespräche hinsichtlich des Nordostrings geführt wurden und welche Intention diese Gespräche hatten.

„Transparenz bei diesem in der Region hochumstrittenen Thema sind eine wichtige Voraussetzung für die Entscheidung in der Regionalversammlung“, betonte SPD-Fraktionsvorsitzender Harald Rass abschließend.



 


 

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