Keine Fahrverbote in Stuttgart – für eine echte ÖPNV-Initiative

Veröffentlicht am 20.09.2016 in Pressemitteilungen

Die Bemühungen, für eine bessere Luft in Stuttgart zu sorgen, waren bisher wenig erfolgreich. Auch die freiwilligen Fahrverbote im letzten Winter haben keinen nennenswerten Beitrag dazu geleistet. Daher fordert die SPD Stuttgart eine echte ÖPNV-Initiative, um die Autoflut in Stuttgart zu reduzieren. Der Anteil der Nutzerfinanzierung muss von derzeit knapp 60 % auf 50 % gesenkt werden. Neben einer Halbierung der ÖPNV-Tarife während des Feinstaubalarms schlagen wir deswegen u. a. vor, einen Tarifkonvent von Stadt und SSB/VVS zur Erhöhung der Attraktivität des ÖPNV durchzuführen.

Ohne Denkverbote müssen dabei Maßnahmen geprüft werden wie die

• Vereinfachung der Tarif- und Zonenstruktur (z. B. nur noch eine Zone für die ganze Stadt)

• Einführung eines 365-Euro-Ticket als 9-Uhr-Ticket in Stuttgart • Einführung eines regionalen Sozialtickets

• Stadtteil-Tickets zur Stärkung der Nahversorgung (z. B. Ober- und Untertürkheim)

• Erhöhung von Taktraten und Ausbau der Bevorrechtigung von Bussen und Bahnen

 

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