Vom 6. bis 9. Juni 2024 wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union (EU) zum zehnten Mal das Europäische Parlament. In Deutschland wird am Sonntag, 9. Juni 2024 gewählt. Die neunte Wahlperiode, die mit der konstituierenden Sitzung am 2. Juli 2019 begonnen hatte, endet mit Beginn der konstituierenden Sitzung der zehnten Wahlperiode, die am 16. Juli 2024 stattfinden soll. Gewählt wird nicht nach einem einheitlichen europäischen Wahlrecht, sondern nach nationalen Wahlgesetzen. In der Bundesrepublik regeln das Europawahlgesetz und die Europawahlordnung das Wahlverfahren.
Wie schon 2019 entfallen 96 Mandate auf Abgeordnete aus Deutschland. Frankreich wird 81 Abgeordnete entsenden (derzeit 79), Italien wie bisher 76, Spanien 61 (derzeit 59) und Polen 53 (bisher 52). Die Mandate der übrigen Mitgliedstaaten (in Klammern die derzeitige Anzahl): Rumänen 33 (33), Niederlande 31 (29), Belgien 22 (21), Tschechien 21 (21), Griechenland 21 (21), Ungarn 21 (21), Portugal 21 (21), Schweden 21 (21), Österreich 20 (19), Bulgarien 17 (17), Dänemark 15 (14), Slowakei 15 (14), Finnland 15 (14), Irland 14 (13), Kroatien 12 (12), Litauen 11 (11), Lettland 9 (8), Slowenien 9 (8), Estland 7 (7), Zypern 6 (6), Luxemburg 6 (6) und Malta 6 (6). In Summe werden künftig 720 Abgeordnete im Europaparlament vertreten sein.
Anders als vor fünf Jahren darf am 9. Juni in Deutschland wählen, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat. Der Bundestag hat am 10. November 2022 das aktive Wahlalter von 18 auf 16 Jahre gesenkt, als er einen Gesetzentwurf der Ampelkoalition zur Änderung des Europawahlgesetzes (20/3499) annahm.
Wählen dürfen ab diesem Mindestalter nicht nur Deutsche, sondern auch Angehörige anderer EU-Mitgliedstaaten, die sich in Deutschland aufhalten. Das Europawahlgesetz schreibt jedoch ausdrücklich vor, dass das Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausgeübt werden darf.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Danke, dass Sie sich über mich informieren! Seit Beginn des Jahres 2022 vertrete ich die Bürger:innen des Landes Baden-Württemberg im Europäischen Parlament. Ich will dazu beitragen, dass sich unser Europa und damit das Leben der Menschen in meiner Heimat Stück für Stück verbessert. Dazu braucht es eine starke Stimme in Brüssel und Straßburg. Denn nur, wenn wir uns Gehör verschaffen, können wir politisch auch etwas bewegen und unser Europa von morgen mitgestalten!
Ihre Unterstützung macht Mut für diese große Herausforderung. Erfahren Sie auf meiner Homepage mehr über mich und meine politischen Ziele. Wenn Sie möchten, dürfen Sie mich gerne persönlich ansprechen. Sie erreichen mich am besten per Mail. Alternativ können Sie meine Büros in Baden-Württemberg jederzeit telefonisch kontaktieren. Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit besten Grüßen
René Repasi
1. Starker Verbraucherschutz für die Europäische Union |
2. Marktmacht digitaler Großkonzerne bändigen |
3. Steuervermeidung und Geldwäsche bekämpfen |
Ich trete für einen fairen europäischen Binnenmarkt ein, der den Menschen dient und die Großunternehmen in die Schranken weist. Die baden-württembergische Sozialdemokratie steht in langer Tradition für starke Rechte von Verbraucher:innen, für diese möchte ich auch auf europäischer kämpfen! |
Gerade in der heutigen Zeit haben die digitalen Großkonzerne – Amazon, Facebook, Google und weitere – unglaublich viel Einfluss. Es gilt, diese Märkte zu regulieren und Tech-Konzerne zu kontrollieren, damit Datenschutz, Demokratie und marktwirtschaftlicher Wettbewerb weiterhin fest in Europa verankert sind! |
Im Rahmen meines Mandats will ich insbesondere für klare Regeln für Finanzmarktakteure eintreten. Diese müssen einerseits geschaffen, aber auch durchgesetzt werden. Daher sage ich Steuervermeidung und Geldwäsche den Kampf an, hier will ich für sozialdemokratische Grundüberzeugungen kämpfen! |
Baustein für die neue Kreislaufwirtschaft Europas: Ausschuss für Verbraucherschutz stimmt für Recht auf Reparatur
Wegen fehlender Reparaturmöglichkeiten landen viele gebrauchsfähige Produkte zu früh im Müll. Verbraucher*innen entstehen dadurch wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe, Millionen Tonnen Ressourcen werden verschwendet und Treibhausgas-Emissionen verursacht. Um diese Ressourcen-Verschwendung zu stoppen, hat der zuständige Verbraucherschutz-Ausschuss im EU-Parlament soeben für entsprechende Vereinbarungen gestimmt.
René Repasi, Verhandlungsführer zum Recht auf Reparatur und verbraucherschutzpolitischer Sprecher der Europa-SPD: „Reparatur statt Neukauf – das kann dank breiter Zustimmung im Ausschuss für Verbraucherschutz und Binnenmarkt bald das Mantra vieler Verbraucher*innen werden. Damit wird das europäische Verbraucherrecht fit gemacht für die neue Kreislaufwirtschaft. Mit dieser Positionierung werden Reparaturen für Verbraucher*innen günstiger und verfügbarer. Außerdem fanden meine Empfehlungen für neue Anreize zur Reparatur im Garantiefall breite Zustimmung. So sollen Verbraucher*innen künftig eine zwölfmonatige Garantie bekommen, wenn sie ihr Produkt reparieren lassen oder bei langen Reparaturen ein Leihprodukt angeboten werden. Neu ist dabei, dass man sich im Garantiefall zur Reparatur direkt an den Hersteller wenden kann.
Die Waschmaschine ist defekt und das Ersatzteil ist so teuer, dass sich Reparatur kaum lohnt. Damit ist jetzt Schluss! Außerhalb der Garantie ist der Preis der entscheidende Faktor für mehr Reparaturen. (...)
Mehr Informationen dazu auf meiner Webseite
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Webseite: https://repasi.eu/ |
Die Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl 2024, Katarina Barley (5.v.r.), mit den Kandidaten der SPD Baden-Württemberg (v.l.n.r.): Kevin Baumgärtner, Jeremy Tietz, Davis Riedel, Roberta Walser, Sebastian Camarero Garcia, René Repasi, (Katarina Barley), Corinna Friedrich, Vivien Costanzo, Steffen Reik und Annalena Wirth. Nicht im Bild: Samet Mutlu.
>> Steckbriefe unser Kandidierenden aus Baden-Württemberg (PDF)