Albstraße: Tempo 30 und Teilsanierung!

Veröffentlicht am 26.06.2019 in Kommunalpolitik

Die Fraktion der SPD im Bezirksbeirat Degerloch hat einen Antrag eingebracht, in dem die sofortige Umsetzung einer Tempo-30-Zone auf der Albstraße zwischen Löwen- und Gomaringer Straße gefordert wird. Außerdem soll ein Teilstück wegen des schlechten Zustands mit Löchern und Hebungen umgehend saniert werden. Damit reagiert die SPD auf die eindringlichen Beschwerden, die Anwohner der Albstraße auf einer Sitzung des Bezirksbeirats überzeugend vortrugen. Hier der ganze Antrag im Wortlaut.

SPD-Fraktion im Bezirksbeirat Degerloch

21. Juni 2019

Antrag

Der Bezirksbeirat Degerloch möge beschließen:

Die Stadt Stuttgart bzw. das Tiefbauamt wird gebeten, folgende Straßenbaumaßnahmen umgehend durchzuführen:

  • Der gesamte Abschnitt der Albstraße zwischen Löwenstraße und Gomaringer Straße wird Tempo-30-Zone. Soweit in beide Fahrtrichtungen befahrbar, gilt das Tempo-30-Gebot für beide Fahrtrichtungen, soweit nur einseitig befahrbar, gilt das Tempo-30-Gebot in Fahrtrichtung. Das Tempo-30-Gebot gilt für alle Kraftfahrzeuge, auch für Fahrzeuge der SSB bzw. des ÖPNV.
  • Der Abschnitt der Albstraße zwischen der Bus-Haltestelle Albschule und der Wurmlinger Straße ist in einem sehr schlechten Zustand mit vielen Löchern und Hebungen und wird deshalb umgehend saniert.

Begründung:

Die Albstraße ist eine Anwohnerstraße. Eine große Zahl der Anwohner hat kürzlich in einer Sitzung des Bezirksbeirats vorgetragen, welchen Belastungen sie ausgesetzt sind.

Zum einen fährt ein Gutteil der Kraftfahrzeuge viel zu schnell und stellt somit eine Gefahr für Anwohner und Passanten dar, die zum Beispiel die Straße queren wollen. Dies gilt insbesondere in der Frühe und auch sonst, wenn viele Schulkinder von drei Schulen unterwegs sind.

Zum anderen herrscht am Morgen und am Abend sehr starker Verkehr. Wenn die Fahrzeuge mit Tempo 50 oder schneller fahren, sind die Lärmbelastung und die Belastung mit Schadstoffen sehr hoch.

Es sind unter anderem viele Gelenkbusse, die relativ schnell fahren, insbesondere diejenigen, die an der Haltestelle Albschule nicht halten. Aufgrund des schlechten Straßenzustands „springt“ der hintere Teil der Busse, wenn sie Tempo 50 fahren, hoch und sie „rattern“ – zusätzlich zur normalen Lärmemission. Bei manchen schweren und sehr schnell fahrenden Fahrzeugen führt das in einigen anliegenden Häusern bzw. Wohnungen sogar zu deutlich spürbaren Erschütterungen.

 

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