Die Krise als Chance für nachhaltiges Wirtschaften: Verpflichtung zu den Sustainable Development Goals

Veröffentlicht am 13.11.2020 in Pressemitteilungen

Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) sollen Wegweiser für unser kommunales Handeln sein, fordert die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus im Vorfeld zum Nachtragshaushalt.

"Die Corona-Krise fordert uns in nicht da gewesener Art und Weise, es werden große zusätzliche Summen zum Überstehen der Krise zur Verfügung gestellt. Hierin liegt auch eine Chance in eine nachhaltigere Zukunft zu investieren. Die 17 SDGs – auf die wir uns bereits 2016 verpflichtet haben – müssen hier der Wegweiser sein", erklärt Lucia Schanbacher, die wirtschafts- und klimapolitische Sprecherin der SPD.

"Für was wird Geld in unserer Stadt ausgegeben? Welchen Maßstab legen wir an? Welche Summen, sollten in welche Bereiche fließen? Das sind die Fragen, die wir uns stellen müssen." Um eine Antwort hierauf zu finden, müsse der städtische Haushalt auf die 17 SDGs hin analysiert werden."

Die 17 Nachhaltigkeitsindikatoren, die im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen verabschiedet wurden, umfassen neben nachhaltigem Wirtschaftswachstum, auch Faktoren wie produktive Vollbeschäftigung, menschenwürdige Arbeit für alle und die Bekämpfung von Armut, um nur einige zu nennen. Hierfür hat die Stadtverwaltung mit der Drucksache 1074/2019 „Lebenswertes Stuttgart – Die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene. Bestandsaufnahme auf Grundlage von SDG-Indikatoren“ bereits ein ganzheitliches Instrument entwickelt, die dieses Monitoring vornimmt.

SPD-Antrag vom 12.11.2020: Die Krise als Chance für nachhaltiges Wirtschaften: Unsere Verpflichtung zu den Sustainable Development Goals - Wegweiser für unser kommunales Handeln

 

Grafik: CC-BY-SA 3.0, UN

 

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