Freier-Kampagne: Vowinkel kritisiert unpassenden Sprachgebrauch

Veröffentlicht am 26.04.2016 in Pressemitteilungen

Bild: Screenshot stuttgart-sagt-stopp.de

Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Judith Vowinkel, kommentiert die gestern vorgestellte Freier-Kampagne der Stadt Stuttgart: „Die Kampagne ist in Ansätzen gut gedacht, doch das Plakat Menschenwürde ist auch beim Ficken unantastbar geht in der Öffentlichkeit gar nicht.“

„In jedem Zimmer, in jedem Bordell oder Etablissement wäre es noch angebracht und würde die Freier wirklich erreichen.“

Aber: „So sehen Kinder und Jugendliche in der Öffentlichkeit einen Sprachgebrauch, den man in Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen zu unterbinden versucht. Es findet sowieso schon eine Verrohung der Sprache im Allgemeinen statt. Eine Stadt hat eine pädagogische Verantwortung und Vorbildfunktion.“

Vowinkel abschließend: „Trotz Zusagen im Gleichstellungsbeirat wurde die politische Seite beim Entscheidungsprozess über die Freier-Kampagne nicht beteiligt und auch die Gleichstellungsbeauftragte nicht, obwohl die grundsätzliche Idee einer Kampagne aus dieser Abteilung eingebracht wurde. Aus unserer Sicht sollte mindestens ein Plakat entfernt werden und das Thema im Gleichstellungsbeirat diskutiert werden.“

 

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