Ja zu einem gemeinsamen Konzept Innenstadt!

Veröffentlicht am 21.10.2021 in Standpunkte

Sollen nicht nur die 360 Parkplätze im öffentlichen Raum bei der Umsetzung des Zielbeschlusses „Lebenswerte Stadt für alle“ entfallen, sondern auch Parkgaragen? Diese Frage trieb nicht nur die Stuttgarter Tageszeitungen um.

Seit 2017 verfolgt die SPD das Projekt, die Innenstadt attraktiver für die zu machen, die dort einkaufen, bummeln, etwas erleben wollen. Der ehemalige Citymanager und SPD-Stadtrat Hans Pfeifer war einer der Befürworter des Plans, Handel, Kultur und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu stützen, um Online-Handel, Leerstand und Verödung etwas entgegenzusetzen.
Das beauftragte Büro Planersocietät hat Mängel aufgedeckt und interessante Vorschläge gemacht, um Fußgängern mehr Raum zu geben, Parksuchverkehr einzudämmen und Radfahrenden den sicheren Weg zu weisen. Dabei wurde deutlich, dass eine Umsetzung nur stufenweise und gemeinsam erfolgen kann.
„Nur, wenn mit denen geredet wird, die in der Innenstadt einen wohnungsnahen, kostengünstigen Platz in einer Parkgarage brauchen oder wenn die dort arbeitenden, attraktive ÖPNV-Angebote erhalten, dann wird das Ziel erreicht“, erklärt Suse Kletzin, Sprecherin im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik. Für ältere und bewegungsbeeinträchtigte Personen muss es zudem Möglichkeiten für den Individualtransport geben. Das ist unbestritten. Einen attraktiven ÖPNV brauchen natürlich auch alle, die einkaufen. Parkgebühren werden ermäßigt für den, der etwas kauft. Das könnte auch für die gelten, die mit dem ÖPNV kommen.
Um eine klare Grundlage für die öffentliche Diskussion zu haben hat deshalb die SPD zusammen mit DieFrAKTION, Grünen und Puls in einem Antrag unter anderem die Darstellung der Situation der Parkgaragen gefordert.

 

 

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