Körner am Montag: Fünf ganz verschiedene Abendveranstaltungen

Veröffentlicht am 25.03.2019 in Woche für Woche

Es ist Montag und im Bericht unseres Fraktionsvorsitzenden Martin Körner zu der abgelaufenen Woche kann man u.a. erfahren, dass die Damen und Herren von den Grünen die Begriffe Klimaschutz und Energiewende zwar gerne groß im Munde führen, wenn es um die Umsetzung geht allerdings wenig bis gar nicht tatkräftig handeln. Das muss aufhören. Und zwar schnell, die Zeit drängt.

Am Montagabend im Kammertheater bei einer Veranstaltung des Literaturhauses

Das Literaturhaus ist ein echtes Stuttgarter Highlight. Es gibt kein anderes Literaturhaus in Deutschland, das so viele Veranstaltungen pro Mitarbeiter wuppt, und die Veranstaltungen finden nicht nur im Literaturhaus selbst im Bosch-Areal statt, sondern häufig auch mal woanders, heute im Kammertheater. Tschechien ist das Partnerland der Leipziger Buchmesse, also geht es heute Abend auch um die Städtepartnerschaft Stuttgarts mit Brünn, die sich in diesem Jahr zum dreißigsten Male jährt, und Erwin Krottenthaler, der stellvertretende Leiter des Literaturhauses, hat heute die Kafka Band um den Schriftsteller Jaroslav Rudiš sowie Comiczeichner und Sänger Jaromír Švejdík nach Stuttgart geholt. Sie präsentieren ihre neue CD „Amerika“ – Wow – ach, ja, und die Stadt hat das auch unterstützt – auch deshalb bin ich ja heute Abend dabei.

Am Dienstagabend im Stuttgarter Norden zum Thema Wohnen

Eine sehr gut besuchte Veranstaltung der SPD Stuttgart-Nord, im Gemeindesaal der Brenzkirche. Gemeinsam mit Frau Autenrieth, Vorständin des Bau- und Heimstättenvereins, singe ich das hohe Lied der Wohnungsbaugenossenschaften. Es hat schon einen Grund, warum in Frankfurt (8,43 Euro pro qm Wohnfläche) und in Hamburg (8,62 Euro) die Bestandsmieten rd. 20% günstiger sind als in Stuttgart (9,97 Euro). Dort gibt es viel mehr kommunale und genossenschaftliche Mietwohnungen als in Stuttgart. Deshalb ist unser Vorschlag richtig, den aktuellen Bestand von rd. 38.000 auf 50.000 zu erhöhen. Wir erreichen das aber nur, wenn die Stadt konsequent Vorkaufsrechte nutzt und wenn wir auch Neubauflächen ausweisen, auf denen z.B. Wohnungsbaugenossenschaften auch neu bauen können.

Am Mittwochabend beim grünen Frühjahrsempfang mit dem Ministerpräsidenten: wo bleibt der Kohleausstieg in Stuttgart?

Es ist mir einfach schleierhaft, wie Stadt und Land die Energiewende in Stuttgart in den Sand setzen und gleichzeitig die Schülerdemos für den Klimaschutz in den Himmel gelobt werden. Das muss den Grünen erst einmal jemand nachmachen. Seit Jahren streiten sich Stadt und EnBW vor Gericht, und die Wärme für viele Gebäude in Stuttgart kommt immer noch vom Kohlekraftwerk in Altbach. Wo bleibt also der Kohleausstieg in Stuttgart, liebe Kolleginnen und Kollegen von den Grünen? Müssen wir wirklich bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen, um das Fernwärmenetz in städtische Hand zu bekommen? Wie wäre es, wenn Oberbürgermeister und Ministerpräsident das mal zur Chefsache erklärten und eine politische Lösung finden?

Am Donnerstagabend geht’s um ein saubereres Stuttgart

„Who kehr’s?“ – so heißt eine Veranstaltung der SPD-Gemeinderatsfraktion, die heute Abend im Lukasgemeindehaus in Stuttgart-Ost stattfindet. Sie ist gut besucht und mit viel gutem Inhalt bestückt. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Am Freitagabend bin ich in Schwäbisch Hall bei meinen Eltern …

… und erhole mich übers Wochenende ein bisschen von einer anstrengenden Woche.

 

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