Körner am Montag: Zu viele Sitzungen - deshalb heute ein Bericht für zwei Wochen

Veröffentlicht am 25.11.2019 in Woche für Woche

in seinem wöchentlichen Rückblick berichtet unser Fraktionsvorsitzender Martin Körner heute aus den letzten zwei Wochen. Das ist dem erhöhten Arbeitspensum geschuldet, das wegen der Haushaltsberatungen anfällt. Thema war in den letzten Wochen die Opernsanierung, aber da haben wir noch einige Fragen: Wie soll das Kulturquartier zwischen Hbf, Schloss-, Charlotten- und Gebhard-Müller-Platz mit KAS, Schiller- und Königstraße in Zukunft aussehen? Könnten wir nicht auch hier interimsweise Oper und Ballett veranstalten, in einem neuen Gebäude, das im Anschluss ähnlich nachhaltig genutzt wird, wie im Konzept für die Wagenhallen? Bei den Wagenhallen soll doch ein neues Quartier entstehen, wo Wohnen und kreatives Arbeiten zusammen stattfinden sollen, oder etwa nicht? Muss das Kulissengebäude tatsächlich abgerissen und neu gebaut werden, wenn wir den zusätzlich benötigten Platz gar nicht an der KAS unterbringen müssen?

Am Montag, 11.11. am Abend in der großen Wagenhalle der SSB im Stuttgarter Osten

Seit Jahrzehnten ist das Jugendhaus Ostend in der ehemaligen kleinen Wagenhalle auf dem Areal der SSB mitten in Ostheim untergebracht. Das war mal als Interim gedacht und erst jetzt, im November 2019, konnte das Jugendhaus in die sanierte große Wagenhalle umziehen. Die SPD Stuttgart-Ost hat zu einem Rundgang durch die neu genachten Räumlichkeiten eingeladen, und sehr viele sind gekommen. Es gehört zu den sehr positiven Erlebnissen meiner Arbeit als Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, dass wir die Sanierung der großen Wagenhalle auf den Weg bringen konnten. Jetzt sind dort neu die Musikschule, eine städtische Kita und das Jugendhaus untergebracht – in richtig schönen Räumen. Und es geht weiter: die SSB soll nun die kleine Wagenhalle abreißen und entlang der Jakob-Holzinger-Gasse sowie mit einem Z-Gebäude bis zur Schönbühlstraße neu bauen: Wohnungen für Jung und Alt – und vor allem: für normale Leute noch bezahlbar, auch für Busfahrer und Stadtbahnfahrerinnen. Dafür setze ich mich heute ein.

Am Dienstag, 12.11. große Oper im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik

Es geht schon voran in Sachen Opernsanierung: ziemlich klar ist, dass das große Haus saniert werden muss, dass das teuer wird und dass danach Oper und Ballett wieder dort stattfinden werden. Klar ist auch, dass die Staatstheater vor allem aus Gründen des Arbeits- und des Brandschutzes rd. 10.000 Quadratmeter Nutzfläche mehr brauchen. Klar ist auch, dass ein Interim bei den Wagenhallen möglich ist. Neu ist, dass beim Kulissenlager, an der Zuckerfabrik ein Neubau mit 10.000 Quadratmetern gebaut werden könnte, um nicht den ganzen Mehrbedarf an Platz an der KAS decken zu müssen.

Unklar bleibt damit, was an der Konrad-Adenauer-Straße (KAS) bzw. am Gebhard-Müller-Platz geschehen soll. Unklar bleibt auch, was das Interim an den Wagenhallen für den dort geplanten Wohnungsbau und die dort geplanten IBA-Projekte bedeutet. Schließlich ist nach wie vor völlig unklar, was an der Königstraße 1-3 geschehen soll.

Also jetzt aus meiner Sicht fokussieren: wie soll das Kulturquartier zwischen Hbf, Schloss-, Charlotten- und Gebhard-Müller-Platz mit KAS, Schiller- und Königstraße in Zukunft aussehen? Könnten wir nicht auch hier interimsweise Oper und Ballett veranstalten, in einem neuen Gebäude, das im Anschluss ähnlich nachhaltig genutzt wird, wie im Konzept für die Wagenhallen? Bei den Wagenhallen soll doch ein neues Quartier entstehen, wo Wohnen und kreatives Arbeiten zusammen stattfinden sollen, oder etwa nicht? Muss das Kulissengebäude tatsächlich abgerissen und neu gebaut werden, wenn wir den zusätzlich benötigten Platz gar nicht an der KAS unterbringen müssen? Diese Fragen wollen wir im ersten Quartal 2020 klären, um dann richtig entscheiden zu können.

Am Freitag, 15.11. Vorlesen in der Stadtbücherei

Als Kind habe ich viel Zeit in der Stadtbücherei und in der Buchhandlung verbracht, in der meine Mutter gearbeitet hat. Deshalb ist das Bücherlesen für mich etwas sehr, sehr wichtiges. Heute lese ich mit vielen Stadtratskolleginnen und –kollegen Kindern und Jugendlichen vor, in der wunderschönen Stuttgarter Stadtbibliothek – ein richtig starkes kommunalpolitisches Signal (die Bibliothek meine ich!). Das Vorlesen macht Spaß – danke an den Verein Leseohren e.V. und vor allem an Kollegin Sibel Yüksel, die sich hier sehr stark engagiert!

In der letzten Woche gibt es nur ein Thema: Haushaltsberatungen

Am Montag von 8.30 bis 20.30 Verwaltungsausschuss (VA), erste Lesung des Haushalts: Allgemeine Verwaltung, Kultur- und Rechtsamt, Wirtschaft, Finanzen, Beteiligungen, OB-Referat, danach Kreisvorstand – um 22 Uhr bin ich zu Hause. Am Dienstag Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik, Vorbereitungssitzungen zum Mittwoch, wo es im VA weitergeht, heute: Jugendamt, Sozialamt, Schulverwaltungsamt. Am Donnerstag Fraktionssitzung, auch wieder mit Vorbereitung des kommenden Haushaltstags, der am Freitag zum Glück schon am Nachmittag mit den Themen Sicherheit, Ordnung und Sport, Stadtentwicklung und Wohnen und dem Referat Technik zu Ende geht. Im Anschluss dann zur Demo der IG Metall auf den Schlossplatz – demonstrieren für gut bezahlte Arbeitsplätze in Stuttgart

 

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