Maiempfang - "Stuttgart im Jahr 2024"

Veröffentlicht am 18.05.2019 in Ortsverein

Spitzenkandidat Martin Körner stellt Herausforderungen bei Verkehr und Wohnen in den Mittelpunkt

Beim SPD-Maiempfang Feuerbachs in den Räumlichkeiten des Christlichen Jugenddorfs in Feuerbach war Martin Körner, Spitzenkandidat der Stuttgarter SPD für die Kommunalwahl, zu Gast. Sven Baumstark, Vorsitzender der SPD Feuerbach und Kandidat zur Kommunalwahl (Listenplatz 21), begrüßte fast 100 Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen. In seiner Ansprache stellte Körner die Wohn- und Verkehrssituation in den Mittelpunkt seines Vortrags.
So seien seit der Jahrtausendwende 60.000 neue Stuttgarter zusätzlich in die Stadt gezogen. Über 400.000 Personen pendelten täglich in die Landeshauptstadt. Kein Wunder, dass Stuttgart zu einer Staustadt avanciere. Deshalb müssen die Preise für den Öffentlichen Nahverkehr runter. Ein Jahresticket dürfe nicht mehr als 1 Euro am Tag kosten. Die S-Bahn Züge müssten durch größere Waggons entlastet werden. Attraktivität und preisgünstige Tickets würden die Bürger zum Umsteigen auf den Öffentlichen Nahverkehr motivieren.

Besonderen Handlungsbedarf zeichne sich in Stuttgart beim Wohnen ab, so Körner. Stuttgart sei hinter München die zweitteuerste Stadt in Deutschland. Rund 10 Euro koste die Quadratmetermiete. Dabei sei nur jede 16. Wohnung kommunal genutzt. Im Hamburg sei z.B. jede 6. Wohnung in kommunaler Hand. So wundere es auch nicht, dass Hamburg niedrigere Mieten habe. Das könne nur eins bedeuten: Die Stadt Stuttgart müsse mehr Grundstücke kaufen, darauf bauen und in Wohnungsbaugenossenschaften überführen. So lassen sich bezahlbare Mietpreise erreichen und langfristig sichern.
Gerade wenn in der Stadt noch zusätzlicher Wohnraum geschaffen werde, nehme das urbane Lebensgefühl zu. Ziel der SPD sei es, dass Stuttgart sich zur 5 Minuten Stadt entwickle, betonte Körner. In fünf Minuten könne jeder Bürger zu Fuß alles Notwendige erreichen. In fünf Minuten zur U-Bahn, zum Arzt, zum Supermarkt oder mit dem Kind zur Schule.

Suse Kletzin, SPD-Gemeinderätin aus Feuerbach, betonte in ihrem Grußwort, dass auf Druck der SPD hin das 1-Zonen-Ticket geschaffen wurde. Ein erster Schritt für einen besseren Öffentlichen Nahverkehr. Jetzt müssen weitere Schritte folgen.

 

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