Woran zeigt sich eine kinder-und familienfreundliche Stadt? Zum einen im Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten, um Familie und Beruf vereinbaren zu können, doch auch durch die Erledigung der Pflichtaufgaben eines Jugendamtes bei der Hilfe zur Erziehung. Hier sind Beratungszentren und Familieneinrichtungen in verschiedenen Stadtteilen der Dreh- und Angelpunkt für Information, Unterstützung und Beratung.

Hier haben wir in den Haushaltsanträgen unsere Schwerpunkte gesetzt mit dem Ausbau der Kinder-und Familienzentren bei bestehenden Kindertagesstätten und der Stadtteil- und Familienzentren als zentrale Treffpunkte mit auch generationsübergreifenden Konzepten.

Erst durch Teilhabe und Prävention können Kinder geschützt und selbständig werden. Fachberatungsstellen leisten hier eine hervorragende Arbeit und erweitern um inclusive Beratungsangebote.

Wir beantragen zur Bewältigung der immer komplexer werdenden Fälle Fachpersonalstellen oder zusätzliche Betriebskosten wie beim Kinderschutzzentrum, Kobra, Schlupfwinkel, Mädchengesundheitsladen, Jungen im Blick und Antihelden. Prävention bedeutet auch in die Mobile Kinder- und Jugendsozialarbeit zu investieren und bei den Grundschülern und in Ganztagsschulen die notwendige Schulsozialarbeit voranzutreiben.

Daneben müssen wir unsere Jugendhäuser sanieren oder neu bauen wie in Wangen und in Feuerbach und auch mit weiteren Stellen versorgen wie beim Mobifant. Kinderfreundliches Stuttgart bedeutet auf allen Ebenen der Jugendhilfe aktiv zu sein und dort zu finanzieren. Jedes Kind, das aufgefangen werden kann, oder Familien unterstützt werden können bedeutet Investition in die Zukunft und hin zu Chancengerechtigkeit.

Deshalb versuchen wir mit unseren SPD-Anträgen im Haushalt die Jugendhilfe und die Kinderbetreuung auszubauen und zu fördern. Das ist kinder-und familienfeundlich!!