SPD Stuttgart-Ost stellt ihre Kandidierenden für den Gemeinderat auf

Veröffentlicht am 28.09.2013 in Pressemitteilungen

Monika Wüst am Politischen Aschermittwoch 2013 im Gespräch mit Daniel Campolieti

„Alle guten Dinge sind drei! Wenn auch ich noch ein wenig Lust fürs Weitermachen verspürte, sagte ich mir, jetzt mit 65 Jahren sollte Schluss sein. Seit 1999 konnte ich mich in drei Perioden im Gemeinderat für sozialdemokratische Politik einsetzen. Es hat Freude gemacht, wenn auch ein langer Atem und ab und zu die Ellenbogen von Nöten waren.“ schreibt Monika Wüst den Mitglieder und ruft „den Nachwuchs auf, hier mit zu machen. Nicht passiv meckern, sondern aktiv dabei sein!“ Mit Monika Wüst verlieren die SPD und der Gemeinderat eine große Kulturpolitikerin. „Die SPD-Ost dankt Monika für ihre drei Legislaturperioden und für die tolle Zusammenarbeit auch mit der Bezirksbeiratsfraktion“ so Daniel Campolieti, Vorsitzender der SPD Stuttgart-Ost. Monika Wüst kandidiert nicht mehr für den Gemeinderat.

An der Mitgliederversammlung vergangenen Donnerstag stellte die SPD Ost ihre Kandidierenden für den Gemeinderat auf. Spitzenkandidat für die Plätze 1 bis 10 ist Daniel Campolieti (36). Er bewarb sich in seiner Vorstellungrede damit, endlich das Thema preiswerten Wohnraum mit Leidenschaft anzugehen. Die Stadt geht das von den Bürgern meistgenannte Problem nicht mit dem genügenden Elan an. „In Stuttgart fließen bei Mieter im Schnitt 43% ihres Einkommens in die Miete und Betriebskosten. Dieser Anteil ist viel zu hoch und die SPD wird hierfür Antworten liefern.“ So Campolieti, der mit Monika Wüst den Arbeitskreis Wohnen der SPD leitet. Im November wird die SPD ihre große wohnungspolitische Programmatik vorlegen. Campolieti ist zudem Mitglied im Bezirksbeirat Ost, Stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD Stuttgart und Vorstands-Mitglied des Mietervereins Stuttgart. Der Mieterverein ist nach dem VfB Stuttgart der größte Verein mit rund 30.000 Mitgliedern. Campolieti wohnt in der Kolonie Ostheim.

Für die Plätze 11-20 schlägt die Mitgliederversammlung Roberta Walser vor. Die 18-jährige angehende Studentin wohnt auf der Gänsheide und ist amtierende Sprecherin des Jugendrats Stuttgart. Sie möchte insbesondere jugendliche Themen in den Gemeinderat bringen. Dabei ist ihr die Bildungspolitik, aber auch Räumlichkeiten für junge Menschen ganz besonders wichtig.

Für die Plätze 21-30 kandidiert Jörg Trüdinger (45). Trüdinger ist der Vorsitzende der SPD-Bezirksbeiratsfraktion und kommt aus Raitelsberg. Neben der Politik ist er ehrenamtlich bei „Occupy Villa Berg“ und der „Initiative Raitelsberg“ aktiv. Dabei setzt er sich für die Renaturierung des Parks der Villa Berg und die Öffnung der Villa Berg selbst für die Bürger im Osten ein. Im Rahmen der Initiative Raitelsberg können demnächst voraussichtlich erste Früchte geerntet werden. Es soll eine Begegnungszentrum entstehen, in dem Gemeinwesenarbeit mit städtischen Mitarbeitern angeboten wird. Trüdinger ist nebenberuflich Leiter des Flohmarkts am Karlsplatz.

Für die Plätze 31-40 schlägt die Mitgliederversammlung Rebekka Henschel (30) vor. Sie ist Bezirksbeirätin und in dieser Funktion auch Vorsitzende des Ausschuss Ostheim. In der SPD ist sie die Vorsitzende der SPD-Frauen in Stuttgart. Ehrenamtlich ist sie als Vorstandsmitglied beim „Hotel Silber“ aktiv und kämpft für ein Lern- und Gedenkort in Stuttgart. Für Stuttgart-Ost setzt sie sich für bezahlbaren Wohnraum und eine bessere Anbindung (Taktzeiten) beim ÖPNV ein.

Für die Plätze 41-50 kandidiert die Lehrerin Jennifer Kurrle (30). Sie ist in der SPD bei der Jugendorganisation Jusos Ost, sowie bei der Arbeitsgemeinschaft für Frauen aktiv. Bekannt ist sie im Stadtbezirk durch ihre ehrenamtliche Nachhilfe im Karamba Basta und dem Tae Kwon Do – Unterricht in Gaisburg. Sie möchte sich für den Ausbau der Schulen und der Ganztagsbetreuung einsetzen.

 

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