Städtebaulicher Wettbewerb Rosenstein - SPD fordert Rahmensetzungen durch die Stadt

Veröffentlicht am 17.03.2018 in Ortsverein

Michael Jantzer erläutert Pläne zum neuen Rosenstein

Die Stadt wird Anfang Juni einen städtebaulichen Wettbewerb zum neuen Rosenstein-Stadtviertel ausloben. Das war Anlass für eine Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Nord/Prag im "Infoladen" in der Nordbahnhofstraße 81 am 16. März 2018. Dort waren für einige Wochen auch Entwürfe von Architekturstudenten zum Inneren Nordbahnhof zu sehen, die Michael Jantzer, 2017 Bundestagskandidat der SPD, eingangs erläuterte.

Der stellvertretende Bezirksvorsteher Sebastian Sage kritisiert, dass der Auslobungstext statt wie geplant drei nur noch für einen Monat zur Diskussion gestellt wird - zu kurz für eine echte Bürgerbeteiligung. Er fordert, dass die Stadt die erste Stufe des Wettbewerbs dazu nutzt, wichtige Rahmensetzungen vorzunehmen. Es geht nicht darum, Häuser, Autos und Passanten zu zeichnen - die werden in zehn, zwölf Jahren, wenn das Stadtviertel Gestalt annimmt, ohnehin anders aussehen. Es gibt aber eine Reihe von Rahmenbedingungen, die man nicht internationalen Architektenbüros ohne Ortskenntnis überlassen kann: Wie soll die Geländemodellierung aussehen? Was soll mit den (denkmalgeschützten!) Bahnbauten geschehen? Soll das Nordkreuz, eine direkte Eisenbahnverbindung von Cannstatt nach Feuerbach und zur Gäubahn, berücksichtigt werden? Diese Fragen müssen im Gemeinderat geklärt werden, solange der Teilnahmewettbewerb für den eigentlichen städtebaulichen Wettbewerb läuft. Hektik ist nicht nötig, seit klar ist, dass die Bahnflächen noch bis 2025 genutzt werden. Unsere Betreuungsstadträtin Suse Kletzin nahm die Forderungen auf.

 

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