Stuttgart, gute Luft zum Atmen ist lebenswichtig!

Veröffentlicht am 17.07.2017 in Standpunkte

Was eine gute Luft in Stuttgart anbelangt, ist die Landeshauptstadt auf dem richtigen Weg. Selbst am Neckartor wird der Grenzwert beim Jahresmittelwert für Feinstaub mittlerweile unterschritten. Die Zahl der Überschreitungen des Stundenmittelwerts haben sich in den vergangenen 10 Jahren von 853 auf 35 Stunden verringert. Trotzdem gibt es noch viel zu tun.

Die Beschaffung von neuen Bussen und Bahnen muss mehr von der Landesregierung gefördert werden, nicht bloß die Ersatzbeschaffung. Der Ausbau einer attraktiven ÖPNV ist nur durch mehr Einsatzfahrzeuge möglich. 

Es müssen klare Alternativen zum Autoverkehr geboten werden – ein weiterer Ausbau des Radverkehrs wird durch eine Verdoppelung der hierfür geplanten Gelder im kommenden Doppelhaushalt gewährleistet. 

Wenn es gar nicht anders geht, können flächendeckende Fahrverbote in der Region eingeführt werden – aber nicht nach dem Sankt-Florian-Prinzip: Die Entlastung am Neckartor darf nicht zu Belastung von anderen Stadtteilen führen. Stadtbezirke wie z. B. Hedelfingen und die Stadtquartiere rund um die Pragstraße und Hohenheimer Straße dürfen nicht Leidtragenden sein für vermeintliche Verbesserung am Neckartor. Die Einführung der Blauen Plakette würde ein flächendeckendes Fahrverbot und somit die Schadstoffentlastung für die ganze Region Stuttgart ermöglichen. Bedingung hierfür ist, dass bis zum Inkrafttreten 80 Prozent der Fahrzeuge die Kriterien der Plakette einhalten.  

Das Luftreinhaltekonzept muss besser werden, wenn das Ziel saubere Luft für Stuttgart ist. Die SPD-Gemeinderatsfraktion in Stuttgart fordert unentwegt eine Verbesserung der ÖPNV durch die Tarifzonenreform und günstigere Tickets. Nur ein attraktiver ÖPNV und gute und mehr Fahrradwege sind nachhaltige Lösungen für wirklich bessere Luft im Kessel!

 

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