Basketball-Plätze für Jugendliche

Veröffentlicht am 29.11.2023 in Standpunkte

Alle wollen, dass Jugendliche rausgehen, sich bewegen und Sport treiben. Schwierig wird es, wenn es um die Plätze dafür geht.

Das zeigt sich aktuell etwa bei der Anwohnerschaft rund um die Cotta-Schule im Stuttgarter Osten. Hier bekommen die jungen Menschen, die eine eigene Streetball-Szene hochgezogen haben, die inzwischen sogar Talentscouts aus der ganzen Republik anlockt, die rote Karte gezeigt. Denn einige der Besitzer*innen der neu erbauten Luxuswohnungen nebenan stört der Lärm. Nun steht leider fest, dass diese rechtlich am längeren Hebel setzen. Ein Beispiel dafür, dass Interessen junger Menschen bei der Aufstellung des Bebauungsplans damals keine Rolle gespielt haben.
Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus gibt aber nicht auf: Wir wollen den Streetballer*innen und den jungen Menschen im Stuttgarter Osten eine neue Heimat geben. Denn wir brauchen nicht nur mehr öffentlich zugängliche Sportflächen, sondern vor allem auch mehr Treffpunkte für Jugendliche. Gerade in so dicht besiedelten Bezirken. Das ist eine Erkenntnis aus der Pandemie – viel Beschworen, aber häufig wieder vergessen.
Wir beantragen daher einen Standort für einen Pop-Up-Basketball-Court im Osten. Hierfür sehen wir den Hof des leerstehenden EnBW-Areals an der Hackstraße als idealen Standort, wollen aber auch andere Plätze geprüft haben. Zudem schlagen wir eine pilothafte Öffnung von Schulhöfen für Jugendliche am Abend vor. Ziel ist es, dass schon im Frühjahr 2024 erste Schulhöfe für junge Menschen als Treffpunkte geöffnet werden.
Die Cotta-Schule ist ein Beispiel dafür, wie junge Menschen regelmäßig vergessen werden und dann den Kürzeren ziehen. Deshalb ist es gut, dass bald auch 16-jährige schon in den Gemeinderäten sitzen!

 

 

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