Innovation: Stuttgart muss Start-Up-Standort werden

Veröffentlicht am 09.05.2014 in Kommunalpolitik

Zukunft Stuttgart, Innovation und Wohlstand: Zu diesem Themenkomplex diskutierten die SPD-Ortsvereine Zuffenhausen und Rot am vorigen Montag. Als Experten waren Udo Lutz (Betriebsrat bei Robert Bosch), Dr. Michael Jantzer (Direktor bei Robert Bosch) und Tobias Haubensak (Kandidat für den Gemeinderat aus Zuffenhausen) anwesend. Gemeinsam gingen sie der Frage nach, was in Stuttgart getan werden muss, damit die Stadt auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

Es stellte sich heraus, dass sich Stuttgart immer mehr von einem Produktions- zu einem Entwicklungsstandort wandelt. Aus diesem Grund müsse Stuttgart weiterhin versuchen, dass sich junge Start-Up-Unternehmen hier ansiedeln.

Dr. Michael Jantzer zeigte, welchen Einfuss die europäische Umweltpolitik auf Unternehmen wie Bosch hat und vor welchen Herausforderungen, aber auch Chancen wir im Zuge des Internets und der globalen Vernetzung stehen. In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass heute 1036 Internetadressen möglich seien. Bildlich gesprochen, könnte heute jedes Sandkorn auf unserer Erde eine eigene Internetadresse haben.

Udo Lutz sprach sich dafür aus, dass die Einführung der Gemeinschaftsschulen vorangetrieben wird. Denn an dieser Schulart ist eine entwicklungsgerechtere und somit bessere Bildung möglich. Dazu gehört für die SPD auch die Forderung, dass Bildung vom Kindergarten bis zur Hochschule kostenlos sein muss.

In diesem Zusammenhang sprach sich Tobias Haubensak für günstigere VVS-Tickets für Auszubildende und Technik- sowie Fachschüler aus. Denn diese Kosten, sind neben den Mieten ein nicht zu vernachlässingender Kostenfaktor für junge Menschen in der Aus- und Weiterbildung.

 

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