KBA-Beschäftigte kämpfen für die Zukunft ihres Standortes Stuttgart

Veröffentlicht am 26.01.2010 in Arbeitsgemeinschaften

„Noch nicht einmal die Hedgefonds vollziehen das, was König & Bauer derzeit mit der Belegschaft und dem Betriebsrat der KBA MetalPrint abzieht“, kritisiert Hans Baur, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Stuttgart.

„Wir werden Entlassungen in der Krise nicht tolerieren und wenn nötig, für die Beschäftigten der KBA in eine Sozialtarifbewegung gehen.“ Über 600 Metallerinnen und Metaller zeigten sich heute solidarisch mit der Belegschaft der KBA MetalPrint und nahmen an der Informationsveranstaltung der IG Metall Stuttgart teil. Seit Monaten erpresst die Geschäftsführung den Betriebsrat 70 Kündigungen zu unterschreiben. Jetzt soll der Betrieb aufgespalten werden. „Die Produktion soll bis spätestens 2011 aus Feuerbach verschwinden“, erklärt Manfred Schwarz von der IG Metall Stuttgart. Was übrig bleibt, soll zu einem so genannten „Center of Excellence“ zusammen geschrumpft werden. Zu der Kundgebung kamen Beschäftigte der Daimler-Betriebe aus Untertürkheim und Sindelfingen teil sowie der Betriebe Behr, Mahle, Bosch in Feuerbach und in Schwieberdingen und Coperion. KBA MetalPrint stellt Anlagen für Blechbedruckung und Lackierung her und gehört zum Konzern König & Bauer mit Sitz in Würzburg. Derzeit arbeiten etwa 320 Beschäftigte am Standort in Feuerbach.

IG Metall-Pressedienst

 

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