Mitgliederversammlungen schlagen Ute Vogt MdB und Nicolas Schäfstoß vor

Am gestrigen Montagabend fanden in den beiden Bundestagswahlkreisen Stuttgart-Süd und Stuttgart-Nord SPD-Mitgliederversammlungen statt. Laut dem Statut der Stuttgarter SPD geben diese Mitgliederversammlungen Empfehlungen an die Nominierungskonferenz, welche am kommenden Montag, 10. Dezember 2012 um 18.00 Uhr im Waldaupark in Stuttgart-Degerloch stattfindet.

Die Wahlkreiskonferenz im Wahlkreis Stuttgart-Süd fand in der Alten Scheuer in Degerloch statt. Hier bewirbt sich die amtierende Bundestagsabgeordnete Ute Vogt MdB aus Botnang erneut. Mit einem hervorragenden Ergebnis (46 von 48 Stimmen) schlägt die Mitgliederver­sammlung Ute Vogt MdB vor. Die Juristin ist Mitglied des Umweltausschusses und Obfrau im Untersuchungsausschuss Gorleben. "Wir werden alles dafür tun, dass in neun Monaten die Wählerinnen und Wähler die schwarz-gelbe Klientelpolitik abwählen!" so Ute Vogt MdB.

Die zweite Versammlung fand im Kleinen Kursaal in Bad Cannstatt statt. Für den Wahlkreis Stuttgart-Nord bewirbt sich Nicolas Schäfstoß. Die Wahlkreiskonferenz schlägt den stv. Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Stuttgart-Ost, Präsidiumsmitglied der SPD Kreiskonferenz und bis vor kurzem noch Vorsitzenden der Jusos Stuttgart, mit 64 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen als Bundestagskandidaten vor. Zum Vorschlag der Wahlkreiskonferenz meint der 30-jährige Referent und ver.di-Personalrat beim Statistischen Landesamt Baden-Württemberg: „Ich freue mich natürlich riesig über die Unterstützung der Mitgliederversammlung. Mit diesem Rückenwind geht es nun auf die Nominierungskonferenz am kommenden Montag und danach werde ich Vollgas für eine starke SPD in Stuttgart und im Bund geben!“

Der SPD-Kreisvorsitzende Dejan Perc freut sich über die eindeutige Unterstützung der beiden Bewerber/innen. „Das ist ein guter Auftakt für einen lebendigen und erfolgreichen Wahlkampf!“ so Perc. „Ich freue mich auf den Wahlkampf mit Ute Vogt und Nicolas Schäfstoß“. Perc betont weiter, dass es bei dieser Bundestagswahl wieder einmal um eine Richtungsentscheidung gehe. „Nur mit einer sozialdemokra­tisch geprägten Regierung werden wir wichtige Ziele in der Sozialpolitik, der Arbeitsmarktpolitik, der Gesundheitspolitik oder auch der Energiepolitik umsetzen können.“