SPD in der Region beantragt Bericht über Stuttgarter Sozialticket

Veröffentlicht am 05.02.2016 in Pressemitteilungen

Thomas Leipnitz: „Die positiven Erfahrungen in Stuttgart sind ein wichtiger Fingerzeig für die Einführung eines Sozialtickets im gesamten VVS.“

Die SPD-Regionalfraktion hat beantragt, in die Tarifklausur des Verkehrsausschuss im April 2016 einen Vertreter des VVS, oder der SSB oder der Landeshauptstadt Stuttgart einzuladen, um über die ersten Erfahrungen mit dem Sozialticket in Stuttgart zu berichten. Nach Ansicht der SPD sollen dabei insbesondere die Fahrgastzahlen und die Finanzierungsströme im Zentrum stehen.

„Bezahlbare Mobilität ist soziale Teilhabe“, so SPD-Fraktionschef Harald Raß.

Die Einführung des Sozialtickets in Stuttgart kann nach Ansicht der SPD deshalb nur ein erster Schritt auf dem Weg zur Einführung eines einheitlichen Sozialtickets im gesamten VVS sein. „Deshalb muss dieses Thema in der Tarifklausur des VRS besprochen werden“, betont Raß.

Ein Sozialticket birgt nach Ansicht der SPD kein reales Mehrausgabenrisiko, da deswegen keine S-Bahn und kein Bus mehr fahren wird. Es kann im Gegenteil die Landkreise sogar finanziell entlasten, wenn z.B. Hartz IV-Empfänger künftig keine extra-Fahrtkosten mehr geltend machen.
Vor diesem Hintergrund hält die SPD-Regionalfraktion die Einführung eines Sozial-tickets für den gesamten VVS nicht nur für vertretbar, sondern für politisch und sozial geboten.

„Es kann nicht sein, dass sich CDU, FDP, Freie Wähler und die Grünen mit OB Kuhn an der Spitze nach wie vor weigern, Menschen mit kleinem Geldbeutel Mobilität und damit soziale Teilhabe zu ermöglichen“, betont SPD-Verkehrssprecher und VVS-Aufsichtsrat Thomas Leipnitz, „was ohne Probleme im VVS für Senioren und Studenten möglich ist, muss auch hier möglich sein!“

 

Homepage SPD Regionalfraktion Stuttgart

Heizungslotse

Aktuelle Termine

        Alle Termine öffnen

        Alle Termine SPD Stuttgart

Jetzt Mitglied werden
Facebook                                       Instagram