Vor Ort in Zuffenhausen: Zukunft der Keltersiedlung und der Friedrichswahl

Veröffentlicht am 18.07.2016 in Pressemitteilungen

Die SPD-Fraktion Stuttgart besucht regelmäßig Stuttgarts Stadtbezirke, um sich vor Ort über aktuelle Themen auszutauschen. Vergangene Woche war die Fraktion in Zuffenhausen.

Dort besuchten sie Anwohnerinnen und Anwohner der Keltersiedlung, um mit Ihnen über die anstehenden Sanierungs- und Neubaumaßnahmen der SWSG zu sprechen. Ebenfalls auf der politischen Agenda der SPD: Die Finanzierung eines möglichen baldigen Abrisses des Auffahrtsbauwerks Friedrichswahl.

„Zukunft Keltersiedlung“ – unter dieser Überschrift steht der Informationsflyer, den die Fraktionsmitglieder der SPD-Fraktion Stuttgart bei ihrem Vor-Ort-Termin an die Bewohnerinnen und Bewohner der Keltersiedlung am vergangenen Donnerstag aushändigten.

Denn zukünftig wird sich Einiges verändern in der Keltersiedlung: Die SWSG wird zahlreiche Wohneinheiten modernisieren und neu bauen. Diese Pläne sorgen bei Teilen der Anwohnerinnen und Anwohner für Verunsicherungen und Fragen.

Die SPD nahm dies zum Anlass, um von Haus zu Haus zu gehen und die Mieterinnen und Mieter zum einen über die Zukunftspläne der SWSG zu informieren und zum anderen um zu verdeutlichen, inwieweit die SPD den Prozess politisch begleiten wird.

„Weil wir dringend zusätzliche preiswerte Wohnungen in Stuttgart brauchen, unterstützen wir die Pläne der SWSG. Wir freuen uns, dass es über 80 neue zusätzliche Wohnungen geben soll, darunter zahlreiche Sozialmietwohnungen für 7,50 Euro pro Quadratmeter kalt. Gleichzeitig ist uns aber wichtig, dass die Mieterinnen und Mieter rechtzeitig über die Bauschritte informiert und beteiligt werden, ein gutes Alternativangebot bekommen und vergünstigt in die neuen Häuser zurückziehen können“, erklärt Martin Körner, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Stuttgart.

Vieles ändern wird sich in Zukunft auch beim Auffahrtsbauwerk Friedrichswahl. Bereits bei den letzten Haushaltsberatungen wurde Planungsgelder für den geplanten Abriss des Auffahrtsbauwerks eingestellt. Anfang Juni hatte die SPD-Fraktion ferner beantragt, dass bei der Vergabe einer Planungsleistung eine längere Straßentunnelvariante untersucht werden soll. Dadurch soll an dieser Stelle die von den Bürgerinnen und Bürgern lange gewünschte menschenfreundlichere Verkehrsführung geschaffen werden.

Da das Haushaltsjahr 2015 deutlich besser als erwartet ausgefallen ist, schlägt die SPD nun zudem vor, zur Finanzierung 30 Millionen Euro als zweckgebundene Rücklage in den Abriss der Friedrichswahl einzustellen. Wichtig ist der SPD darüber hinaus, dass nicht nur geplant, sondern endlich auch gehandelt wird, sprich: Das Auffahrtsbauwerk sollte so bald wie möglich abgerissen werden.

 

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